Interviews
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The Double Reed (Vol. 46 No. 2/2022 , S. 119)
Dr. Stephen Caplan führte im Mai 2022 im Auftrag der International Double Reed Society (IDRS) folgendes Interview mit mir. Stephen Caplan ist Professor für Oboe an der University of Nevada, Las Vegas (USA) und schrieb mir nach Korrekturlesen der finalen Version:
„Ich habe es genossen, noch einmal zu lesen, was Sie zu sagen hatten. Sie bringen fortschrittliche und benötigte neue Ansätze für das Unterrichten voran und ich freue mich, dieses Interview mit der großen Double Reed-Community zu teilen! Physioboe ist ein bedeutendes neues Werk!“
Hier das Original-Interview in englisch
Wiener Oboenjournal (97. Ausgabe, März 2023, S. 3)
Dr. Ernst Kobau war als Oboist Mitglied der Wiener Symphoniker, ist Buchautor und Redakteur des Wiener Oboenjornals. Sein Einleitungstext zum Interview ist folgender:
"Susanne Schlusnus, professionelle Oboistin und ausgebildete Physiotherapeutin, hat in der Dezember-Ausgabe des Oboenjournals ihr Buch „Physioboe - Physiologisches Oboespiel“ präsentiert. Da Publikationen über die physiologischen Grundlagen des Oboenspiels mit Bezugnahme auf ganzheitliche Methodik zu den Ausnahmen in der Fachliteratur zählen und daher von besonderem Interesse sind, haben wir sie zu einem via E-Mail geführten ergänzen-
den Interview gebeten, in dem wir nicht nur auf die Oboe zu sprechen kommen. Susanne Schlusnus arbeitet an einem Buch über ihren Urgroßonkel Heinrich Schlusnus, einen führen-den Bariton der Zwischenkriegszeit. Seine im Vergleich zu heute völlig andere Gesangst-echnik wirft die Frage nach der Berechtigung auf, von der Bewahrung einer Klangtradition zu sprechen, wie sie der „Wiener Klangstil“ in Anspruch nimmt. Aber auch der mitunter schmale Grat zwischen faktenbasierter Wissenschaft und dem weiten Bereich esoterischer Praktiken und Glaubensinhalte ist Gegenstand dieses Gesprächs."
den Interview gebeten, in dem wir nicht nur auf die Oboe zu sprechen kommen. Susanne Schlusnus arbeitet an einem Buch über ihren Urgroßonkel Heinrich Schlusnus, einen führen-den Bariton der Zwischenkriegszeit. Seine im Vergleich zu heute völlig andere Gesangst-echnik wirft die Frage nach der Berechtigung auf, von der Bewahrung einer Klangtradition zu sprechen, wie sie der „Wiener Klangstil“ in Anspruch nimmt. Aber auch der mitunter schmale Grat zwischen faktenbasierter Wissenschaft und dem weiten Bereich esoterischer Praktiken und Glaubensinhalte ist Gegenstand dieses Gesprächs."