Ganzheitliches Musikercoaching
"Als Urgroßnichte des weltbekannten Baritons Heinrich Schlusnus (1888-1952) führe ich als Oboistin das musikalische Familienerbe weiter. Mein Ganzheitliches Musikercoaching um-fasst meine Konzepte PHYSIOBOE und Physio- und Mentalcoaching für Musiker*innen. Zuletzt war ich an der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, der Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie der Universität Mozarteum Salzburg tätig."
Herzliche Einladung zu meinen PHYSIOBOE -Kursen im Oktober
Mythen in der Oboenpädagogik
Mangels Wissen aus der Physiologie sind allerlei Mythen entstanden, wie z. B. dass das Zwerchfell angeblich stützen würde. Mein Ziel ist, Berührungs-ängste mit der Physiologie zu nehmen und viele dieser Mythen - die teilweise "nicht ohne" sind (!) - zu widerlegen.
Videoreihe Entstehungsprozess Praxisbuch PHYSIOBOE
Biomechanisches Know-how für die Oboe
Ziel ist die Optimierung des Oboenspiels in allen Facetten. Biomechanische Analysen, wie sie auch im Sport eingesetzt werden, helfen dabei maßgeblich, Fehler aufzuspüren!
Inspirationsquelle Ballett für die Oboe?!
Was macht Ballett aus und wovon können wir Oboisten profitieren? Ich spreche u. a. über "Port de Bras", physiologische Armhebung, perfekte Kopfposition und Bühnenpräsenz …
Der überstreckte Daumen beim Oboespielen – Ursachen und Lösungen
Der Daumen ist kein "Haltehaken" und doch ist bei etliche Oboisten (und auch Klarinettisten) zu beobachten, dass sie ihn als solchen einsetzen und unphysiologisch überstrecken...
Ein „Hohlkreuz“ behindert die Atemmechanik
Ein Hohlkreuz behindert die Atemmechanik nicht nur, es verhindert sie! Doch genauso oft wie überstreckte Daumen lässt es sich bei Bläsern immer wieder beobachten ... Die Mittelstellung des Beckens ist absolute Grundvoraussetzung für eine gut funktionierende Atmung!
Das Zwerchfell „stützt“ nicht
Warum das Zwerchfell nicht stützen kann und welche Muskeln das tun!
Feinfühliges Verbindungsglied zwischen Körper und Oboe
Der Ansatz ist ein feinfühliges Verbindungsglied zwischen Körper und Oboe und wird ermöglicht durch ein komplexes Zusammenspiel von mindestens 4 Hauptmuskeln. Der stärkste Muskel im menschlichen Körper sollte allerdings nicht dabei sein!
Die Zunge stößt nicht
Das Meisterwerk Zunge spielt nicht nur eine Rolle bei der Artikulation sondern auch bei der Regulierung der Luftgeschwindigkeit!
Faszinosum und Mysteriosum HALS
Faszinierende Strukturen wie das „Zervikale Diaphragma“, das „Diaphrgma oris“ oder die „Platysma“ bilden den Hals, der mysteriöserweise trotz Rachenbruch und Aufblähung beim Oboespielen einwandfrei funktionieren kann!
Achtung Fehlspannung! Musikerdystonie
Fehlspannungen in Fingern, Lippen und Zungen können auch uns Oboisten betreffen – die sogenannte „Musikerdystonie“!
Observationsfähigkeit ist gefragt!
Detektivarbeit zur Ursachenfindung von Spielproblemen, Schmerzen oder musiker-medizinischen Problematiken ist gefragt! Das bedeutet Observationsfähigkeit und ein "Röntgenblick" aus diagnostischen Zwecken.
Reproduzierbarkeit eines guten Spielgefühls
Große Künstler besitzen aufgrund ihrer natürlichen Begabung ein fließendes, anstrengungs-loses Spielgefühl, das ihr gesamtes Tun am Instrument äußerst effektiv macht - wie im Golf-sport der berühmtberüchtigte "Schwung" ! Dieses möchte ich mit greifbar und reproduzierbar machen und es weniger dem „Zufall“ überlassen ...
Spannung und Entspannung in Musik UND Körper
PHYSIOBOE steht einzig und allein im Dienste der Musik: "Spannung - Entspannung" in Musik und Körper sollten immer "Hand in Hand" gehen! Die Barock-Musik liefert uns aufgrund ihrer klaren Struktur in puncto Ansteuern eines Zielpunktes bzw. Setzen von Schwerpunkten (+ Los-lassen), Sequenzen, Linienführung etc. eine gute "Schulung" für die Differenzierungsfähigkeit von musikalischer Spannung - Entspannung in puncto Körperlichkeit …
"Sprechender" Vortrag: Musik als "Klangrede"
Für den bekannten Musikermediziner Eckart Altenmüller sollte das Ziel eines jeden Musikers ein "sprechender" Vortrag sein und für Nikolaus Harnoncourt ist die Musik nichts anderes als "Klangrede"! Der "Daktylus" (thumbnail des Videos) aus der Verslehre (schwer-leicht-leicht) kommt hier ebenso zur Sprache wie die "Égalité" oder die "Appogiature longue" - alles im Kontext der Körperlichkeit (PHYSIO) der Musik und in Bezug auf die OBOE.
„Arbeit am Atem heißt Arbeit am Körper" (10 Zitate zum Thema Atmung)
von Barbara Hoos de Jokisch, Margot Scheufele-Osenberg, Stefan Schilli, Hagen Wangen-heim, Rolf Julius Koch, Robert Bloom, Joseph Robinson, Ute Bergauer, Peter Jacobson, Mabel Todd und Jessica Wolf
Resonanzräume beim Oboespielen?!
„Die Luft im Rachenraum beeinflusst durch eine Rückkopplung die Schwingungen des Rohres. Diese Resonanzräume werden gelenkt durch die Vorstellung von Vokalen. Sie haben einen großen Einfluß auf den Klang.“ Dieses Zitat von Hagen Wangenheim kommt ebenso zur Sprache wie weitere von Flötist Henrik Wiese und großen Gesangspädagogen wie Frederick Husler und Lilli Lehmann zu diesem faszinierendem Thema ...